Kunst und Erdgeschichte auf Burg Klempenow
Burgverein und GeoVerein Neubrandenburg eröffnen neue Ausstellungen
Eine sehenswerte Ausstellung mit Fossilien von der Ostseeinsel Gotland hat der Geowissenschaftliche Verein Neubrandenburg e.V. auf der Burg Klempenow vorbereitet. Sie soll am kommenden Sonntag, dem 5. Juli um 14.00 Uhr eröffnet werden.
Ausstellungsmacher Jörg Altenburg wird die Besucher durch die Ausstellung führen und einige Erläuterungen zu den gezeigten Versteinerungen geben, die von der Sammlergruppe des Vereins auf der Ostseeinsel Gotland gefunden worden sind. Einige der gezeigten Exponate kamen allerdings schon mit den Gletschern der Eiszeit zu uns.
Nicht nur die Ausstellung, auch ein Buchbasar lohnt den Besuch, denn in den letzten Jahren hat sich im Vereinsarchiv ein kleiner Fundus an heimatkundlicher und populärer geowissenschaftlicher Literatur angesammelt. Und da Bücher gelesen werden sollen, hofft der Verein, dass das eine oder andere Bändchen einen dankbaren Abnehmer findet. Auch für Kundige der plattdeutschen Sprache ist etwas dabei. Nicht zuletzt wird Vereinsmitglied Karl-Jochen Stein wieder mit einer seiner beliebten Gießkannenführungen überraschen.
Natürlich hat das Burgcafé geöffnet, so dass auch für den Sonntagskaffee gesorgt ist.
Bereits um 11.00 Uhr wird Heidemarie Tworke vom Burgverein die neue Kunstausstellung eröffnen, die Zeichnungen und Installationen des bei Greifswald lebenden Künstlers Nils Dicaz zeigt.
Die Veranstalter weisen auf die Einhaltung der geltenden Abstandsregeln sowie das Tragen von Schutzmasken in geschlossenen Räumen hin. Der Eintrag in einer Teilnehmerliste ist erforderlich.
Abbildung (Bild1):
Strandfunde von der Insel Gotland werden ab sofort auf Burg Klempenow gezeigt. (Foto: Altenburg)